Johannesburg

 

Nachdem unser Gepäck in unserem Reisebus verstaut war, ging es in die Stadt Johannesburg.

Geführt wurden wir von einer deutschsprachigen Reiseleiterin, die seit Jahren dort Lebt.

An einigen Stellen stiegen wir aus dem Bus aus und konnten etwa aus dem 50. Stockwerk des Carlton Centre einen Rundum Ausblick über Johannesburg geniessen.

Die Aussicht von oben war beeindruckend:

Wir verbrachten unsere ersten Nächte auf der Cradle Moon Lodge nahe Johannesburg, zu der wir am Nachmittag fuhren.

Eine schöne Anlage mit vielen Rondavels, wie hier die Zimmer genannt werden, es sind dann kleine runde Häuser mit Schlafzimmer, Wohnzimmer und Bad. Wir hatten noch eine große Terasse.

Der Ausblick von der Terasse war dann auch spektakulär:

Für den nächsten Tag war eine Stadtrundfahrt in Pretoria vorgesehen. Es ging gleich Morgens los und nach etwa 1 Stunde waren wir am ersten historischen Monument, dem Voortrekker Monument.

Voortrekker waren die ersten Siedler, die von der Küste her in das Landesinnere Zogen um dort zu siedeln.

Von hier ging es über die Church Street zum Church Square. Hier steht eine Statue von Paul Kruger und der Justizpalast ist auch hier. Der Platz wird gerade renoviert. Er ist das historische Zentrum Pretorias.

Auf einer Anhöhe befinden sich die Union Buildings, vor denen seit neuestem die riesige Nelson Mandela Statue steht.


Von hier hat man einen guten Überblick über die Stadt.

Abends zurück in der Cradle Moon Lodge gab es dann das erste Meeting, bei dem uns Christine alles über die Besonderheiten in Südafrika, z.B. Linksverkehr, besondere Verkehrszeichen usw erklärte. Erste Informationen zur Wohnmobilübernahme gab es ebenso und die Route der ersten Tagesetappe für den Folgetag wurde besprochen.

Im Anschluss gab es noch das erste Seabridge Essen, alle waren eingeladen, Getränke auf eigene Rechnung. Super, alles sehr lecker, beim gemütlichen zusammensein konnte man sich besser kennenlernen und sich den ein- oder anderen Vornamen einprägen.

Nun konnte es losgehen, am nächsten Morgen sollte die Fahrt mit dem Bus zur Vermietstation gehen, wo wir dann endlich das Wohnmobil, unser Heim für die nächsten 6 Wochen bekommen sollen.

Der Empfang beim Vermieter, Bobo Campers war jedenfalls Spitze. Die gesamte Belegschaft stand draussen zum Empfang, es wurden kalte Getränke und Obst gereicht. Nach der allgemeinen Einführung in die Wohnmobile wurde jeder in "sein" Wohnmobil einzeln eingewiesen und nach Vertragsunterzeichnung konnte es losgehen.

Die erste Fahrt mit Linksverkehr war schon sehr gewöhnungsbedürftig, hat aber tatsächlich gut funktioniert.

Wir fuhren zunächst zu einem Supermarkt, 19 Wohnmobile innerhalb von etwa 2 Stunden. Die haben uns ganz schön bestaunt, das sieht man hier bestimmt nicht jeden Tag.

Nach dem Großeinkauf ging es dann Richtung Sabie, unseren ersten Übernachtungsplatz.