Auf dem Weg nach Solitaire mussten wir etwa 240 Km Schotterpiste fahren:

Nach einigen Kilometern entwickelte sich die Strasse zu einer schönen Panoramastrasse. Wir fuhren über den Kuiseb Canyon und den Gaub Pass.

Am Kuiseb Canyon trafen wir auf einige Mitfahrer, die eine Pause auf dem Parkplatz machten. So hielten wir auch an und ich habe einen kurzen Flug mit der Drohne gemacht. Drückst Du hier.

Wir passierten den Wendekreis des Steinbocks, also verlassen wir die Tropen.

Und wir stellten wieder fest: Das Leben hier ist gefährlich:

Solitaire ist eigentlich nur eine Unterkunftsmöglichkeit mit Campingplatz, Tankstelle, Restaurant und Bäcker.

Am nächsten Tag führte uns der Weg weiter nach Sesriem, nur 90 Km Schotterpiste.

Es war noch früh am Tag und so fuhren wir zunächst zum Sesriem Canyon. Hier kann man in den Canyon hinunter und durch das ausgetrocknete Flussbett im Canyon entlang gehen.

Auch dieser Canyon hat mich inspiriert und ich wollte unbedingt einmal von oben darauf schauen. So habe ich die Drohne geholt und es ging los. Drückst Du hier.

Am Nachmittag startete unser Rundflug über die Namib Wüste. Es ging über 60 Km bis zur Atlantikküste, wo die Dünen anfangen.

Wir wurden mit diesem Fahrzeug zum Fleugzeug gebracht:

Unser Flugzeug:

Wir hatten wunderschöne Aussichten auf die Namib Wüste von oben.

Hier der Sesriem Canyon:

Düne 45: (Die heist übrigens so, weil sie 45 Km vom Gate entfernt ist)

Wir sind auch gut wieder gelandet.

Nun sind wir noch zur Düne 45 gefahren, wir wollten dort den Sonnenuntergang bewundern.

Und natürlich bin ich hier auch mit der Drohne geflogen. Drückst Du hier.

Aber nachdem die Sonne untergegangen war galt es schnell zurück zum Gate zu fahren, denn das würde bald schliessen.

Am nächsten Morgen fuhren wir bereits eine Stunde vor Sonnenaufgang zum Gate, das für Gäste im Sesriem Rest Camp jetzt schon öffnet. So konnten wir zum Sonnenaufgang bereits am Dead Vlei sein. Wir wollten dort den Sonnenaufgang erleben. Die Strecke dorthin: etwa 60 Km Strasse und 1 Km Sandpiste die nur mit Allradfahrzeug zu bewältigen ist. Solche Shuttlefahrzeuge fahren vom Parkplatz zum Dead Vlei und zum Sossusvlei, die Fahrkarten waren mit 170 Rand pro Person recht teuer.

Dead Vlei bedeutet "tote Senke", hier stehen lauter abgestorbene Akazienbäume. Weil der Flusslauf sich geändert hat kommt hier kein Wasser mehr hin. Die Bäume sind teilweise über 500Jahre alt und sie werden von einem Parkangestellten bewacht, damit niemand sie beschädigt.

Am Sossusvlei gibt es auch Akazienbäume, die bekommen aber manchmal Wasser und einige leben noch.

Bereits gegen 9:00 Uhr waren wir wieder auf dem Parkplatz und haben jetzt erst einmal gefrühstückt.

Danach fuhren wir unserem heutigen Tagesziel entgegen, Schloss Duwisib.