Wir fuhren früh morgens los, denn es waren für heute 480Km geplant und ein Grenzübergang von Simbabwe nach Botswana.

An der Grenze lief es recht gut. Schalter hier, Pässe abstempeln lassen, Fahrzeug registrieren, Fahrer eintragen und Ausreisen.

Dann ein Stück weiter fahren und an den Schalter zum einreisen, Pässe, Formular, Fahrzeug, Fahrer, Gate Pass, Stempel ... etc.

Irgendwie sehr umständlich, aber funktioniert.

An der Schranke dann wieder Kontrolle des Gate Pass, kurz danach Veterinärkontrolle, Schuhe desinfizieren und dann kann es weiter gehen.

Wir haben übrigens unsere Fleisch- und anderen verbotenen Lebensmittel immer in einer Kühldecke eingewickelt, als Kühlung legten wir ein Teil aus dem Gefrierschrank bei und deponierten das Ganze Paket im Alkoven. Hat nie jemand nachgesehen.

Die Strecke führte uns zurück bis Nata, dann die A3 weiter bis kurz vor Gweta.

Hier Abzweigen:

Wenn diese Zeichen rechts und links der Strasse auftauchen geht es links in die Gravelroad (Schotterstrasse) zum Planet Baobab Resort.

Eine tolle Anlage mit riesigen Baobab Bäumen, Rondavels, Restaurant und Pool.

Diese Bäume sind schon sehr beeindruckend, aber zum Fotografieren machen sie keinen Spaß. Man kann sie einfach nicht ganz auf ein Bild bekommen.

Heute gab es nach dem Meeting noch etwas zu feiern: Peter hatte Geburtstag und wurde 70. Hedy hat leckere Snacks vorbereitet und es gab reichlich Getränke.

Natürlich gab es auch das ein- oder andere Ständchen zum Geburtstag und Christine überreichte ein Geschenk.

Da ich am Abend nicht mehr dazu kam, flog ich erst am nächsten Morgen einmal mit der Drohne über den Platz. Das kleine Filmchen gibt es hier. Planet Baobab von oben.

Unsere Fahrt ging weiter nach Maun, nur 220Km. Denn bereits um 15:30Uhr ist unser Rundflug über das Okavango-Delta geplant.

Wir flogen mit diesen Maschinen:

Der Flug ging über eine Stunde.

 

Hier einige Nashörner

So sieht es aus, das Okavango-Delta. Eine riesige Grasbewachsene Fläche die zeitweise überschwemmt wird.

Von oben ist es gar nicht so einfach, die Tiere zu sehen. Sie sind doch recht klein. Aber der Rundflug hat sich gelohnt, es gab tolle Aussichten und auch viele Tiere zu sehen.

Wir waren hier auf dem Campingplatz des Sedia Hotel und haben uns für Abends zum Essen einen Tisch bestellt. Es ist außerdem üblich, sich das Essen bereits bei der Tischreservierung auszusuchen, damit ist es am Abend schneller fertig.

Als wir dann Abends am Tisch saßen kam ein riesiges Gewitter auf. Es hat aus Kübeln gegossen und es stellte sich heraus, das die Terasse nicht so richtig Wasserdicht war. So mussten wir unverhofft in den kleinen Aufenthaltsraum der Lodge ausweichen und unser Essen dann an der Theke essen. Das war nicht so schön und das Essen war, bedingt durch das ganze Chaos auch nicht mehr so richtig heiß.

Naja, wir sind dann zum Wohnmobil zurück, ziemlich durchnässt. Wir verbuchen es unter "Abenteuer in Afrika".

Für den nächsten Tag war wieder eine lange Fahrt angesagt und der Grenzübergang bei Buitepos nach Namibia.

 

Bald hier zu lesen